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1. 1. 1866
Eingliederung des Kreises Coswig in den Kreis Zerbst.
1. 7. 1867
Der Kreis Zerbst im Herzogtum Anhalt tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadtgemeinde Zerbst.
Es gilt die Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für die Herzogthümer Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen vom 1. 3. 1852.
?. ?. 1870
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Anhalt vom 18. 7. 1870.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
?. ?. 1878
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für das Herzogtum Anhalt vom 7. 4. 1878;
Bildung von Amtsbezirken.
?. ?. 1882
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorf-Ordnung für das Herzogtum Anhalt vom 26. 8. 1882.
?. ?. 1914
Veröffentlichung der Gemeindeordnung vom16. 7. 19141.
12. 11. 1919
Umbenennung des Herzogtums Anhalt in Freistaat Anhalt.
19. 7. 1919
Bestätigung des Names Freistaat Anhalt2.
20. 1. 1920
Aufhebung von Gutsbezirken.
15. 4. 1933
Umbenennung des Kreises Zerbst in Landkreis Zerbst.
30. 1. 1934
Umbenennung4 des Freistaats Anhalt in Land Anhalt.
30. 3. 1935
Bildung des Stadtkreises Zerbst aus der Stadt Zerbst, bisher Landkreis Zerbst.
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
Eingliederung der Stadt Roßlau aus dem Landkreis Zerbst in die Stadt und den Stadtkreis Dessau.
1. 7. 1937
Eingliederung der Stadt und des Stadtkreises Dessau (teilweise)5 in den Gutsbezirk Roßlau, Pionierübungsplatz, im Landkreis Zerbst.
1. 4. 1939
Eingliederung
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinde Griebo (teilweise) aus dem Amtsbezirk Griebo, Landkreis Zerbst,in die Gemeinde Apollensdorf im Amtsbezirk Kleinwittenberg, Landkreis Wittenberg, in der preußischen Provinz Sachsen, Regierungsbezirk Merseburg.
1. 1. 1945
Der Landkreis Zerbst8 im Land Anhalt umfaßt 88 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Zerbst.
Kreisdirektor/Landrat (Kreis/Landkreis Zerbst): | ||||
- | . | . | 18??: | Friedrich Vogel aus ?, |
- | . | . | 1884: | Ulbricht aus ?, |
- | . | . | 1887: | Regierungsrat Wilhelm Witting aus der Landesregierung in Anhalt9, |
- | . | . | 1890: | Regierungsassessr Dr. Karl Bösing aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1891: | Regierungsassessr Wilhelm Witting aus ? (kommissarisch), |
- | . | . | 1900: | Regierungsrat Philipp Mühlenbein aus ?10, |
- | . | . | 1910: | Dr. Max Gutknecht aus ?, |
- | . | . | 1916: | ?, |
- | . | . | 1929: | Dr. Friedrich Türcke aus ?11, |
- | 1. | 11. | 1933: | Land- und Amtsgerichtsrat Dr. Hinze aus Zerbst12. |
Fußnoten: | |
1 | Ihr Inkrafttreten wurde durch die Kriegereignisse mehrfach verschoben; 1921 wurde sie endgültig aufgehoben. Die Gemeindeordnung ist damit nie in Kraft getreten. |
2 | Entsprechend der Verfassung für Anhalt vom 18. 7. 1919. |
3 | 1925: 61.660 Einwohner. |
4 | Entsprechend dem Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1 1934. |
5 | Insgesamt 6,9874 ha. |
6 | 3 Hausgrundstücke mit insgesamt 1,2671 ha. |
7 | Früherer Sportplatz des Männerturnvereins nebst weiterer Geländestücke mit insgesamt 5,3855 ha. |
8 | 1944: 34.769 Einwohner. |
9 | ? zum Geheimen Regierungsrat ernannt. |
10 | 1910 zum Vorsitzenden der Herzoglichen Regierung ernannt. |
11 | 1. 11. 1933 auf Antrag in den Ruhestand versetzt. |
12 | Bis 1945?. |
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Rolf Jehke, Herdecke.
Zuletzt geändert am 18. 11. 2012.