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1. 7. 1867
Der Kreis Dessau im Herzogtum Anhalt tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Dessau.
Der Kreis Köthen im Herzogtum Anhalt tritt zum Norddeutschen Bund.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Köthen.
Es gilt die Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für die Herzogthümer Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen vom 1. 3. 1852.
1. 1. 1869
Eingliederung des Kreises Köthen (teilweise)1 in den Kreis Bernburg.
?. ?. 187?
Einführung der Kreisordnung für das Herzogtum Anhalt vom 18. 7. 1870.
1. 10. 1870
Eingliederung des Kreises Dessau (teilweise)2 in den Kreis Köthen.
1. 1. 1871
Erweiterung und Umbenennung des Norddeutschen Bundes zum Deutschen Reich.
?. ?. 1878
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorfordnung für das Herzogtum Anhalt vom 7. 4. 1878;
Einteilung der Kreise Dessau und Köthen in Amtsbezirke.
?. ?. 1882
Einführung der Gemeinde-, Stadt- und Dorf-Ordnung für das Herzogtum Anhalt vom 26. 8. 1882.
?. ?. 1895
Umbenennung des Kreises Köthen in Cöthen.
?. ?. 1914
Veröffentlichung der Gemeindeordnung vom 16. 7. 19143.
12. 11. 1919
Umbenennung des Herzogtums Anhalt in Freistaat Anhalt.
19. 7. 1919
Bestätigung des Names Freistaat Anhalt4.
20. 1. 1920
Aufhebung von Gutsbezirken.
?. ?. 1927
Umbenennung des Kreises Cöthen in Köthen.
1. 1. 1932
Zusammenschluß der Kreise Dessau und Köthen zum Kreis Dessau-Köthen.
Sitz der Verwaltung ist Dessau.
15. 4. 1933
Bildung des Stadtkreises Dessau aus der Stadt Dessau (teilweise)7, bisher Kreis Dessau-Köthen.
Umbenennung des Kreises Dessau-Köthen in Landkreis Dessau-Köthen.
1. 5. 19338
Verlegung des Sitzes der Verwaltung von Dessau nach Köthen.
21. 8. 1934
Bildung des Stadtkreises Köthen aus der Stadt Köthen, bisher Landkreis Dessau-Köthen.
20. 1. 1934
Eingliederung9:
1. 4. 1935
Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935;
Umbenennung der Landgemeinden in Gemeinden.
1. 4. 1938
Eingliederung
1. 4. 1942
Eingliederung der Gemeinden
1. 1. 1945
Der Landkreis Dessau-Köthen12 im Land Anhalt umfaßt 132 Gemeinden/Gutsbezirke.
Sitz der Verwaltung ist die Stadt Köthen.
Kreisdirektor/Landrat (Kreis Cöthen/Köthen): | ||||
- | . | . | 1867: | Regierungsrat Gustav Bramigk aus ?, |
- | . | . | 1907: | Saalfeld aus ?, |
- | . | . | 1912: | Amtsgerichtsrat Max von Brunn aus Bernburg13. |
Kreisdirektor/Landrat (Kreis Dessau): | ||||
- | . | . | 1867: | ?, |
- | . | . | 1876: | Kreissekretär Friedrich Braune in Dessau, |
- | . | . | 1891: | Dr. Ludwig Huhn aus ?, |
- | . | . | 1899: | Regierungsassessr Dr. Ernst Sachsenberg aus ?14, |
- | . | . | 1929: | ?15. |
Landrat (Kreis/Landkreis Dessau-Köthen): | ||||
- | 1. | 1. | 1932: | ?, |
- | 1. | 4. | 1933: | kommissarischer Oberbürgermeister, Rechtsanwalt Emil Evers in Dessau16. |
Fußnoten: | |
1 | Geografischer Bezirk der Kreisgerichtskommission Nienburg. |
2 | Vormaliges Amt Radegast mit dem Domänenbezirk, den Dörfern Lennewitz, Wadendorf, Zehbitz und Zehmitz und der Domäne Wehlau. |
3 | Ihr Inkrafttreten wurde durch die Kriegereignisse mehrfach verschoben; 1921 wurde sie endgültig aufgehoben. Die Gemeindeordnung ist damit nie in Kraft getreten. |
4 | Entsprechend der Verfassung für Anhalt vom 18. 7. 1919. |
5 | 1925: 105.236 Einwohner. |
6 | 1925: 57.587 |
7 | Ohne die früher eingemeindeten Landgemeinden Dellnau, Jonitz, Naundorf, Pötnitz und Scholitz. |
8 | Rückwirkend am 4. 11. 1933 verordnet. |
9 | Anläßlich der Regulierung des Fuhnebaches. |
10 | 15,7202 ha. |
11 | 9,4851 ha. |
12 | 1944: 83.376 Einwohner.. |
13 | Bis 1932. |
14 | ? Ernennung zum Geheimen Regierungsrat. |
15 | Bis 31. 12. 1931. |
16 | Bis 1945?. |
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Zuletzt geändert am 21. 11. 2012.